Immer mehr Deutsche nutzen Laserhaarentferner zu Hause – aber wie sicher sind sie? Wir klären über Hautrisiken, falsche Anwendung und geeignete Hauttypen auf, basierend auf Empfehlungen des BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte).
Hauttypen und individuelle Eignung
IPL/Laser wirken am besten bei Fitzpatrick-Hauttypen I–III (helle bis hellbraune Haut mit dunklen Haaren). Bei dunkler Haut (Typ IV–VI) oder blonden/grauen Haaren besteht Verbrennungsgefahr. Das BfArM warnt vor ungeprüften Billiggeräten ohne CE-Kennzeichnung, die Pigmentstörungen verursachen können.
Richtige Anwendung und Nebenwirkungen
Testen Sie das Gerät zunächst an einer kleinen Hautstelle. Verwenden Sie niemals Laser auf sonnenverbranntem Haut oder Tattoos. Typische Nebenwirkungen sind vorübergehende Rötungen (24–48 Std.). Eine klinische Studie der Universität Hamburg (2022) zeigte, dass 15% der Nutzer bei falscher Einstellung leichte Schmerzen meldeten.
Fazit:
Heimlaser sind sicher, wenn Anweisungen genau befolgt werden. Konsultieren Sie bei Vorerkrankungen (z. B. Rosazea) einen Dermatologen. Investieren Sie in zertifizierte Geräte mit Hautton-Sensoren für optimale Ergebnisse.